Das Spiel

"Curl-in" come inside
"Curl-in" come inside wird wie beim Eiscurling mit zwei Mannschaften gespielt, die gegeneinander spielen.
Die Spieler werfen Curlingsteine Richtung Ziel, das beim Curling Haus heißt.
Sie versuchen ihre gegnerische Mannschaft durch Geschick und Können zu übertrumpfen.
Dabei entsteht eine Gruppendynamik, die sehr kommunikativ ist.
"Curl-in" come inside – für alle Altersgruppen geeignet
"Curl-in" come inside kann jeder spielen, und es ist nicht schwer.
Ob jung oder alt – schon nach wenigen Minuten hat man den Dreh raus und wirft die Steine zuverlässig ins Haus.
Langweilig wird es dabei nicht, denn Curling bietet vielfältige Spielvarianten.
Spieler werfen durch die Mitte, um gegnerische Steine aus dem Haus zu befördern, oder nutzen die Außenbahn, um geschickt an anderen Steinen vorbei ins Ziel zu curlen.
Das unterscheidet Curling von anderen beliebten Freizeitsportarten wie dem Eisstockschießen.
"Curl-in" come inside ist viel mehr – daher wird Curling auch "Schach auf dem Eis" genannt.
Wie beim Schach können sehr einfache oder auch hochgradig raffinierte Spielzüge gemacht werden.
Unsere speziellen Curlingbahnen sind 14 Meter lang und 2,5 Meter breit, können aber auch individuell angepasst werden.

Für wen ist "Curl-in" come inside?
- Familien: Ein Freizeitspaß, bei dem alle mitmachen können.
- Firmen: Perfekt für Teambuilding und Events.
- Gastronomen und Veranstalter: Ein attraktives Highlight, das Gäste begeistert und den Umsatz steigert.
- Vereine: Erweitern Sie Ihre Sportarten, mit "Curl-in" come inside bieten Sie eine komplett neue Sportart an, die viel Begeisterung bei Ihren Mitgliedern hervorrufen wird, und sich ideal für Vergleichswettkämpfe anbietet
- Pensionistenvereine: "Curl-in" come inside ist auch ideal für Pensionistenvereine. Die Mitglieder möchte unterhalten werden, immer und ewig das Gleiche zu tun, wird auf Dauer langweilig und Pensionisten haben viel Zeit und mit Pensionistengruppen lassen sich auch besucherärmere Zeiten ideal füllen, ebenso wie Schulklassen usw.


Curling Regeln & alle Infos zur Sportart
- Jedes Team hat 4 Spieler und einen Ersatzspieler
- Um einen Punkt zu erzielen, muss mindestens ein Stein am Ende der Runde das Haus berühren
- Um mehrere Punkte zu erzielen, müssen mehrere Steine des Teams mittig liegen, als der Beste des gegnerischen Teams
- Ein Wettkampf dauert 10 Runden ("Ends") in denen jedes Team 8 Steine stoßen darf - 2 pro Spieler
- Ein Wettkampf kann nicht unentschieden enden - normalerweise dauert ein Wettkampf 2,5 Stunden
- Die Anzeigetafel in der Halle zeigt den Punktestand jeder Runde und die Stein-Farbe der Teams
- Es gibt keinen Schiedsrichter.
Curling ist ein Gentlemans-Sport - Um den "Anwurf" wird ein Los gezogen, danach wechselt man sich ab
Mannschaften
- 2 Mannschaften mit je 5 Spielern (4 Spieler & 1 Ersatzspieler)
- Der "Lead" spielt im "End" (= Runde) die ersten beiden Steine
- Der "Second" spielt im End den 3. und 4. Stein
- Der "Third" spielt im End den 5. und 6. Stein. Er übernimmt sobald der "Skip" an der Reihe ist, seine Steine zu setzen, die Aufgabe des Skip. Außerdem entscheidet er am Ende jedes Endes mit dem gegnerischen Skip, wie die Punkte verteilt werden sollen
- Der Skip ist quasi der Kapitän der Mannschaft und bestimmt die Taktik des Teams. Während die anderen Spieler ihre Steine platzieren, steht er beim Haus und zeigt an, wohin seine Mitspieler zielen sollen. Der Skip setzt die letzten beiden Steine jeder Runde
- Die Reihenfolge der Spieler bleibt unter dem Wettkampf unverändert und ist typischer Weise "Lead, Lead, Second, Second, Third, Third, Skip, Skip" - also 8 Würfe insgesamt
- Der 5. Spieler (der Ersatzspieler) darf zusammen mit dem Trainer vor dem Wettkampf die Steine testen, da der "curl" der Steine oft variiert
- Die Spieler tragen gleichfarbige Trikots, auch der Ersatzspieler. Traditionell passen die Spieler ihre Trikots der Farbe des Griffes des Curlingsteins an - auch in Hinblick auf helle/ dunkle Töne
Die Bahn
- Die Curlingbahn ist 14 Meter lang und 2,5 Meter breit. An beiden Enden befindet sich ein Haus, so müssen die Spieler am Ende jedes Ends die Steine nicht zurück schleppen
- Das Haus hat einen Diameter von 1,3 Metern
- Das Haus an sich erinnert an eine Zielscheibe, aber im Gegensatz zum Bogenschießen o. Ä. stehen die einzelnen Ringe nicht für eine bestimmte Anzahl Punkte. Sie dienen lediglich dazu zu ermitteln, wie dicht ein Stein am Zentrum des Hauses liegt
Der Curlingstein
Ein Curlingstein wiegt ca. 9 kg mit 20 cm Umfang und mit poliertem Granit übergossen. Die Unterseite ist nach innen gewölbt und flach, so dass er gut gleitet. Oben ist ein Griff befestigt, der die selbe Farbe hat, wie die Trikots des dazugehörigen Teams, so dass die Steine unterschieden werden können. Der Stein kann beim loslassen in eine Drehbewegung versetzt werden, wodurch er beim gleiten eine Kurve einschlägt - das ist der Curl. So können gegnerische Guards umgangen werden.
Punktevergabe
- Das Team, das am Ende der Runde ihren Stein am mittigsten Platziert hat, gewinnt die das End.
- Nur ein Team bekommt pro End Punkte.
- Für jeden Stein, der näher am Tee liegt, als der am besten platzierte Stein des Gegnerischen Teams, bekommt das Team einen Punkt.
- Das gewinnende Team setzt den ersten Stein im nächsten End. So hat das verlierende Team das Recht des letzten Steins (den letzten Stein im End).
- Wenn die Teams sich uneinig sind, welcher Stein am besten platziert ist, wird nachgemessen.
- Ein Team darf vor der 10. Runde aufgeben wenn es das Gefühl hat, dass es das andere Team nicht mehr einholen kann.
- Falls es nach der 10. Runde unentschieden steht, werden weitere Enden gespielt, bist ein Team Punkte macht.
Begriffe
- Wenn ein Stein im Shot liegt, ist er zu dem Zeitpunkt dem Tee am nächsten
- Take-out bezeichnet man einen Spielzug, bei dem ein Stein den anderen aus dem Haus kickt
- Double take-out bedeutet, dass man zwei gegnerische Steine auf einmal aus dem Haus kickt
- Ein Guard ist ein Stein, der vor dem Haus liegt und wird dafür verwendet, Steine im Haus zu schützen. Es gibt verschieden Formen von Guards. Corner-Guards sind weiter weg von der Centerline, während Centerline-Guards sich auf der Centerline befinden und den Gegner daran hindern sollen, ihre Steine Nahe des Tee's zu platzieren
- Das Recht des letzten Steins ist die Chance, den letzten Stein in einem End zu setzen. Der Verlierer der letzten Runde bekommt in der neuen Runde das Recht des letzten Steins
- Wenn das Spiel endet, ohne dass ein Team Punkte bekommt, spricht man von einem Nuller-End
- Wenn ein Team das Recht des letzten Steins hat und noch keine Steine das Haus berühren, macht es ggf. Sinn absichtlich ein Nuller-End zu spielen, da beim Nuller-End das selbe Team das Recht des letzten Steins behält
- Der eine Schuh der Spieler hat eine sehr glatte Sohle, da sie Spieler nach dem Abstoßen zwischen dem Hack und der Hogline mit dem Stein zusammen gleiten. Die Sohle des anderen Schuhes ist für besseren Griff aufgeraut
Fegen
Die Mitspieler von demjenigen, der gerade einen Stein setzt, haben die Aufgabe, vor dem Stein zu fegen. Durch das Fegen kann die Drehbewegung des Steins minimiert werden und der Stein kann weiter gleiten. Durch das Reiben mit dem Besen auf der Eisoberfläche erwärmt sich das Eis und taut an - dadurch ist der Reibungswiderstand geringer und der Stein kann weiter gleiten.
Beim Fegen dürfen die Spieler den Stein nicht berühren. Berühren sie ihn doch, muss der Stein aus dem Spiel genommen werden bevor er das Haus erreicht und ggf. mit den anderen Steinen in Kontakt kommt. Falls das nicht rechtzeitig geschieht, darf das gegnerische Team entscheiden, ob das Spiel in der neuen Konstellation stehen bleiben soll, oder ob das Spielfeld zu dem Zeitpunkt zurückversetzt werden soll, wie es vor dem Wurf aussah.
Zwischen Teeline und Teeline dürfen max. 2 Spieler des eigenen Teams vor dem Stein wischen. Falls ein Stein so viel Geschwindigkeit hat, dass er die Teeline im Haus überschreitet, dürfen alle Gegnerischen Spieler weiter wischen, damit der Stein sich so weit wie möglich vom Tee entfernt und am besten das Haus ganz verläss